- Ich liebe Kichererbsen und finde dass die selbst-gekocht am besten schmecken. Kichererbsen punkten mit viel pflanzlichem Eiweiß, gesunden Ballaststoffen und haben dabei wenig Kalorien. Außerdem enthalten Kichererbsen essentielle Aminosäuren und wichtige Mineralstoffe wie Zink, Phosphor, Kalium und Magnesium.
- ‼ Die Kichererbsen sind roh ungenießbar und sogar giftig. Deshalb müssen die Kichererbsen eingeweicht und gekocht werden. Beim Einweichen und Kochen wird das toxische Eiweiß - Phasin genannt - zerstört und die unverdaulichen Kohlenhydrate gut verträglich gemacht
- Ich koche immer eine große Menge und mache reichlich Humus, „besser als Thunfisch“-Salat, gerösteten Kichererbsen, Omelette, Falafel, Currys, Suppen, Pfannen-Gemüse, Pfannkuchen und und und....
Zutaten:
- 500 Gramm Kichererbsen
Zubereitung:
So kochst Du die Kichererbsen richtig:
- Kichererbsen in eine große Schüssel oder einen Topf geben, im reichlich Wasser (dreifache Menge) einlegen und mindestens 12 Stunden einweichen lassen
- das Wasser anschließend wegkippen
- und die Kichererbsen gut mit kalten Wasser abspülen
- Kichererbsen in einen Kochtopf geben, mit frischem Wasser (doppelte Menge) aufgießen und ca. 1- 2 Stunden bei mittlerer Hitze weich kochen
- wenn die Kichererbse sich mit den Fingern leicht zerdrücken lässt, so ist sie gar
- je nachdem wofür du die Kichererbsen verwenden möchtest, variiert die Kochzeit: für Aufstriche zum Beispiel 2 Stunden butterweich kochen und für Salate usw. nur 1 Stunde.
- die gekochten und ausgekühlten Kichererbsen sofort verarbeiten oder mit Aquafaba (das Kochwasser) auffüllen und in Gläsern mit Schraubverschluss im Kühlschrank aufbewahren
- Du kannst die Gläser auch einfrieren
- Aquafaba kippe ich nicht weg - das lässt sich auch ganz toll in der Konditorei verarbeiten
- Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen!